In der Gegenwart ist das Smartphone unentbehrlich. Mehr als 75 Prozent der Deutschen würden niemals ohne ihr Smartphone das Haus verlassen. Vieles wird darüber abgewickelt und seit einiger Zeit ist sogar die Steuerung von Haushaltsgeräten über das Smartphone von unterwegs aus möglich. Voraussetzung ist ein vernetztes Haus beziehungsweise Haushaltsgeräte, die an das Internet angeschlossen sind. Dafür ist es nicht notwendig, umfangreiche Umbauarbeiten oder gar eine Fachfirma zu beauftragen. Trägt das Gerät den Zusatz „smart“, ist es in der Regel internetfähig und das ist die Bedingung für die Fernsteuerung über das Smartphone.

Die Rollläden, die Heizung, die Kaffeemaschine, die Waschmaschine, das alles lässt sich von unterwegs aus mit dem Smartphone in Gang setzen. Hat der Hausbesitzer an seinem Schreibtisch im Büro die Idee, abends in seine Sauna zu gehen, kann er sie mit seinem Smartphone zu gegebener Zeit anschalten, sodass sie bei seiner Heimkehr die richtige Temperatur hat. Das Zauberwort hieß Smart Home. Zahlreiche kostenlose Apps für das iPhone, das iPad, den iPodTouch und diverse mobile Endgeräte mit Android-Betriebssystem stehen zum Download bereit. Für die Steuerung der jeweiligen Haushaltsgeräte ist nicht zwangsläufig die direkte Internetfähigkeit derselben notwendig. Ist diese nicht gegeben, werden einfach Steckdosen mit entsprechender technischer Ausstattung beispielsweise mit WLAN dazwischengeschaltet.

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Die Zahl der Einbrüche nimmt in Deutschland kontinuierlich zu. Polizei und Versicherungen raten daher dringend dazu, das Eigenheim richtig zu sichern. Doch wie sieht eine solche Sicherung aus? Eine professionelle Alarmanlage kann sich kaum einer leisten, aber mit ein bisschen technischem Verständnis muss man das auch gar nicht. Interessant ist, dass ein Großteil der Einbrecher nach zwei bis fünf Minuten sein Vorhaben abbricht, sollten sie in dieser Zeit nicht zum Erfolg kommen. Das wiederum bedeutet, dass man seine Fenster und Türen lediglich für diese kurze Zeitspanne unüberwindbar machen muss. Noch besser ist es, dem Einbrecher vorzugaukeln, dass das Haus gar nicht verlassen ist.

Das gelingt ganz einfach mit sogenannten Smart Home Apps. Sie ermöglichen eine Fernsteuerung von Licht und Rollläden über das Smartphone, unabhängig vom Aufenthaltsort. Es bedarf lediglich einer Internetverbindung, die leicht über WLAN-fähige Steckdosen hergestellt werden kann. Dann lassen sich elektronische Haushaltsgeräte problemlos von der Ferne aus steuern. Noch einfacher geht es mit handelsüblichen Zeitschaltuhren. Sie sorgen dafür, dass zu einer einprogrammierten Zeit die Lampen im Haus angehen oder die Rollläden herunterfahren. Auch Bewegungsmelder, die eventuell mit dem Haus vernetzt sind, können eine abschreckende Wirkung entfalten. Spezielle Tür- und Fenstersensoren haben die Fähigkeit, das unberechtigte Öffnen derselben per SMS oder Mail an den Hausbesitzer weiterzugeben.

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